Personal vor großer Glasfensterfront
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Studentische Hilfskräfte für das Unternehmen

Studentische Hilfskräfte werden gerne von Unternehmen angenommen, vor allem wenn ihre Fachrichtung im gleichen Themenbereich liegt. Das ist aber keine Voraussetzung, da einige Studenten Universaltalente sind und ihr Wissen oder ihre Fähigkeiten überall einbringen können. Wer aktuell auf der Suche nach neuen Mitarbeitern ist, sollte unbedingt eine Managementberatung durchführen und dabei die Annahme von Studierenden in Anbetracht ziehen.

Der Vorteil bei jungen Studenten ist, dass sie sehr lernfähig sind und meist ihre Aufgaben gut erledigen. Durch ihre hohe schulische Ausbildung besitzen sie ein solides Grundwissen, das sie in unterschiedlichen Bereichen einbringen können. Firmen können sich somit sicher sein, dass die Aufgaben souverän von den Studenten erledigt werden. Meist reicht eine kurze Einarbeitung aus, um alle Skills für den Job zu erlangen – zumindest bei „einfachen“ Tätigkeiten.

Darüber hinaus bringen fachorientierte Studenten den Vorteil, dass sie gewisses Wissen in dem jeweiligen Themengebiet besitzen, auf jenes sehr einfach aufzubauen ist. Wer zum Beispiel ein IT-Unternehmen besitzt und für unkomplizierte Tätigkeiten eine Teilzeitkraft benötigt, sollte einen Informatikstudenten dafür nutzen. Zudem bestehen dadurch finanzielle und steuerliche Vorteile, da keine Krankenkassenbeiträge gezahlt werden müssen.

Handhabung von Werkstudenten

Wenn ein neuer Werkstudent in das Unternehmen kommt, dann reicht eine Betreuung von einer erfahrenen Person meist bereits aus, um alle wichtigen Eckdaten über den Beruf zu erklären. Anschließend folgt meist eine eigenständige Arbeit des Studenten, in der zwischenzeitlich noch Fragen kommen können. Dies lässt mit der Zeit aber auch nach, sodass es kein großes Problem darstellt.

Die einzige Schwierigkeit bei Studierenden ist, dass ihre Arbeitszeiten nicht absehbar sind. Kaum einer von ihnen hat einen festen Stundenplan, sodass nicht genau geplant werden kann. Somit müssen in der Regel jede Woche neue Arbeitszeiten ausgemacht werden, sodass beide Parteien in Einklang kommen. Ein weiteres Problem dabei ist, dass es morgens fast nie möglich ist, da in dieser Zeit Seminare und Vorlesungen stattfinden. Es kann zwar sein, dass diese Möglichkeit an einigen Tagen in der Woche gegeben ist, aber das gehört nicht zur Norm.

Zudem kann es phasenweise sein, dass Studierende weniger Zeit für die Arbeit besitzen, weil sie in einer Prüfungsphase stecken oder sehr viele Aufgaben erledigen müssen. Das kann vor allem während der Vorlesungszeit geschehen, wo häufig Prüfungen, Referate und Ähnliches anstehen. Somit besteht eine gewisse Gefahr, dass die Arbeit liegenbleiben kann, was aber auch nur selten passiert, da Werkstudenten meist nur 10-20 Stunden in der Woche arbeiten.

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