Zu den Grundfreiheiten innerhalb der Europäischen Union gehört es, dass man innerhalb des gesamten Raumes freie Wahl der Arbeitsstätte und des persönlichen Aufenthalts hat. Die EU hat damit auch die zuvor wirkende Europäische Freihandelsassoziation ersetzt und somit auch ihre Kompetenzen erweitert. Wenn man sich die Entwicklungen seit dem Ende des letzten Jahrtausends ansieht, dann erfährt die EU zahlreiche Veränderungen. Sie wirken sich auch positiv auf jeden einzelnen aus, der eine neue Firma gründen möchte. Bis vor wenigen Jahren galt diese Option nur für die wenigsten Menschen. Zumindest wurde die theoretisch wirkende Option nicht gezogen und man nutzte nur wenige Staaten für einen kurzfristigen Aufenthalt zu Arbeitszwecken.
Eine Firmengründung war für die meisten Menschen, die innerhalb der EU wohnten, undenkbar. Zu groß sind die Hürden gewesen, die so ein Schritt beinhalten würde. Man denke in diesem Zusammenhang nur an die Wohnungssuche im Ausland. In der Regel müssen mehrere Monatsgehälter an Kaution hinterlegt werden, was zu großen Belastungen gerade zu Beginn einer selbstständigen Tätigkeit führen könnte. Was noch zu beobachten war, ist ein Trendwechsel. Immer mehr Bürger aus Deutschland, Österreich oder sogar der Schweiz haben einen Ortswechsel in eines der im Osten liegenden Nachbarländer erwogen. Besonders Polen hat sich diesbezüglich ein positives Image aufbauen können. Die Firmengründung in Polen ist auch bei immer mehr Deutschen eine Alternative.
Als Mitgliedsstatt innerhalb der EU bietet Polen perfekte Lebens- und Arbeitsbedingungen, die auch außerhalb Polens effizient diskutiert werden. Polen hat sich als neuer Mitgliedstaat sämtlichen Organisationen unterworfen. Zahlreiche Kooperationen zwischen den einzelnen Mitgliedsstaaten sind ein Zeugnis des positiven Trends. Zu den wichtigsten beitretenden Organisationen zählt etwa das Kooperationsnetzwerk der Union für öffentliche Beschäftigung. Es wurde zu dem Zweck gegründet, dass man bestimmte Dienstleistungen auf lokaler, nationaler und europäischer Ebene anbieten kann. Sozusagen handelt es sich um eine vereinheitlichende Organisationsform, die man als Teilnehmer am System auch selbst nutzen kann. Die Organisation hat dank des starken Beitritts und der hohen Akzeptanz des Landes auch die Notwendigkeit erkannt, dass die Mobilität der Arbeitnehmer auf europäischer Ebene gefördert werden soll. Dabei geht es auch um die Koordinierung des vorhandenen Netzwerks in Polen.